schon fast am weg
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unglaublich aber war, das auto ist als gut und sauber befunden und darf offiziell auf australischen strassen bewegt werden, wer hat daran noch geglaubt.
wie erwartet hat die dame von der quarantaene-inspektion das auto als nicht sauber genug empfunden, hat gemeint in den radlaeufen ist ein bisschen dreck ansonsten schauts aber gut aus, also auto auf den lkw und ab zur reinigung. von dort wollt ichs am naechsten tag abholen, hat dann aber doch drei tage gedauert und als ichs abholen wollte hab ichs noch nicht abholfertig vorgefunden
die leute haben gemeint gut dass ich da bin, zwischen fahrzeugboden und (original) eingelegter siebdruckplatte sowie zwischen motorraum und einer ebensolchen siebdruckplatte ueber dem motorraum waere ein spalt, da kann dreck drin sein also beide platten muessen raus. das heisst alles muss raus weil natuerlich alles auf diese beiden platten gebaut ist. hab gemeint das geht nicht, sie haben gemeint leider, muss so sein. habe ihnen daraufin erklaert dass mir relativ egal ist was sie sagen und ich nicht im geringsten gewillt bin da auch nur irgendwas auszubauen, sowohl die reinigungsleute als auch ich haben dann 2 stunden ein bisschen herumgetrotzt und dann haben sie gemeint ok, fahren nur mit dem hochdruckreiniger drunter und alles kann drin bleiben, also zumindest mal ein kleiner erfolg.
jon hat mir dann am wochenende geholfen das auto inspektionsfit, also tauglich fuer australische strassenverhaeltnisse, zu machen, zb lichter auf rechtslenkerlichter tauschen, die ausgerissene bullbar neu anpassen, ein paar lichtkreislaeufe wieder auf vordermann bringen usw.
am sonntag einen tag am “day of the volkswagen” verbracht, das yak hat frechheitigerweise weder den jurypreis noch den publikumspreis gewonnen und sogar in der kategorie t3 in der nur 5 teilnehmer waren nicht an der spitze gewesen
war trotzdem lustig, hab mich von meinem nachbarn der eher ein spaceshuttle als einen t3 gehabt hat den ganzen tag verkoestigen lassen, aber nicht nur, hab auch brav dem jon an seinem stand ausgeholfen und fleissig kleine vw-modelle verkauft
dann am montag zur inspektion, erstaunlicherweise ohne groebere probleme durchgekommen, hat jeden der davon gehoert hat schwerst beeindruckt, duerfte nicht alltaeglich sein. und das obwohl der motor massiv oel verliert weil der wellendichtring kaputt ist, habe das mit einem alten leiber unterm motor zu verheimlichen versucht, das leiberl haben die typen bei der pruefung auch gesehen und gelacht weil sie gemeint haben da hat ein mechaniker wohl irgendwann mal einen handschuh drin verloren.
das heisst das auto ist jetzt hier registriert und ich darf mich schon ganz legal hier bewegen, geht halt leider nicht weil der motor grad zerlegt wird und hoffentlich bald die richtigen ersatzteile gefunden werden damit ihn der brave jon wieder zusammenbauen kann und dabei weiterhin seine werkzeuge verbiegt
und da steh ich jetzt uebrigens seit ein paar tagen
ist vor jons haus, heut beim fruehstueck hats einen knall gemacht, haben zuert nicht gewusst was es ist aber die zeichen habens dann verraten, hatte einen pfefferspry vorn im auto, ist durch die hitze geplatzt, hat die armaturenablage ein bisser zerstoert und alles was vorne war bunt durcheinandergemischt, die scherben von den lamopen die herumgelegen sind sind sogar in dem steinernen ganesh (elefantengott) gesteckt, ueberall im plastik natuerlich auch und alles war voll mit fluessigem pfefferspray. keine angenehme reinigung und stinken tut’s natuerlich nach wie vor aber ich bin heilfroh dass das nicht beim fahren passiert ist sonst waer ich jetzt taub und voller glassplitter und pfefferspray, also ziemlich glueck gehabt was das betrifft.
und den naechsten eintrag kann ich hoffentlich endlich von einem anderen ort schreiben und kann mehr berichten als immere nur autogeschichten die euch sicher schon genauso nerven und langweilen wie mich, ich glaub dran dann wirds passieren
Also auf keinen Fall mit eigenem Auto nach Australien, naja, komm ich eh nie vor so eine Entscheidung
Die anderen VW sehen aber nicht spektakulär aus, wie sah der Gewinner aus? Dass es da unten überhaupt Leute gibt, die auf so ein… äh Auto stehen… :)
Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Einreise! Deine Berichte sind hoffentlich eine Warnung an alle, die sich auf den Weg nach down under machen wollen. Ich lese gerade “Im Land der Regenbogenschlange – Unterwegs in Australien” von Andreas Altmann. Ich selbst war vor mehr als 25 Jahren dort und irgendwie ist nicht viel haften geblieben. Nur an die Aborigines (ab origine = lat. seit Ursprung), die ziemlich verloren da rumhingen, kann ich mich noch erinnern.
Grüße
Heinz
also ich bring sicher kein auto mehr nach australien, gibt aber anscheinend doch ein paar touristen (fast ausschliesslich deutsche) die ihr auto fuer einen 2monatigen urlaub herbringen, duerft also einfachere wege ueber agenturen geben, obs auch billiger ist weiss ich nicht.
und der gewinnerbus war mein spaceshuttle-nachbar, generell haben alle ihren autos vor ort noch scheiben, felgen und sontiges poliert, ich hab erst gecheckt dass ich auch ein ausstellungsobjkekt hab als ich angekommen bin und hab halt gemacht was ich immer mach und am besten kann, reggae hoeren und mit allen leuten quatschen, wuerd sagen ich war der gewinner der herzen
danke heinz fuer die glueckwuensche, das bild das ich bisher von den aborigines und dem umgang mit ihnen bekommen hab ist ebenfalls ein sehr trauriges, ich bin gespannt wie das im rest des landes sein wird