the adventure is about to begin

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in osh/kirgistan nuria getroffen, hat jürgens laune natürlich sehr verbessert, die beiden wollen im august heiraten

das ist 10 sekunden bevor ich bemerke dass das flußwasser in osh einen ganzkörperausschlag bei europäern hervorruft

der weg von osh nach sari tash, wahnsinnsumgebung

freundliche hirtenjungen

und andere jungen die mir ihr huhn zeigen oder verkaufen wollen, hab ich nichgt verstanden

jürgen ist öfter mit wassernachfüllen beschäftigt als gut ist

unser erster pass, ich glaub 3700m

kurz nach dem pass bei einem jurt-camp stehengeblieben und dort übernachtet, umgeben von schafen, kühen, hunden, pferden und yaks

dann wieder servicestation für jürgens kühler, die kleinen undichten stellen wurden mit tabak gekittet und der zu- und ablauf abgedichtet

am ende muss jürgen auch beim mechaniker alles selbermachen

weiterefahrt richtung tadschikischer grenze, yaks auf und neben der strasse

manchmal weist die strasse leichte schwächen auf

oder gleicht einem bachbett

aber wir kämpfen uns brav die 4200m zum grenzpass nach tadschikistan hoch

werde oben von meinem sternzeichen empfangen, wenn das kein gutes ohmen ist

so gut kann das ohmen dann auch nicht gewesen sein, werden in tadschikistan gleich mal von einem ausgewachsenen schneesturm begrüßt, müssen bei ausbaufähiger sicht widerliche schlammbäche queren

den schneesturm haben wir hier schon über uns gelassen, die bäche bleiben

quartieren uns ziemlich erschöpft vor dem haus einer tadschikischen familie ein, ich besuche sie noch auf einen cay

zu all den pannen und strapazen kommt noch dass jürgen einen reifenschaden hat, er beschließt am nächsten tag mit nuria nach kirgistan zurückzufahren. mir gehts in der nacht ziemlich schlecht, dürfte die höhe (schlafen auf 3900m) nicht so gut vertragen, nachdem ich mich aber in der früh wieder vom abendessen verabschiedet hab gehts besser und ich entscheide mich alleine weiterzufahren. das ist das letzte foto, zusammen mit 3 deutschen radfahrern die sich auf einen tee vorbeischauen, danach trennen wir uns also schon wieder, werden uns in bishkek wiedersehen

um wieder ein bischen tiefer zu kommen und fit zu werden muss ich mich zuerst einmal über den höchsten pass des pamir arbeiten, das ist die höchste stelle, 4655m, war auf der höhe etwas damisch im kopf und wollte schnell wieder runter, daher kein selbstauslöserfoto, ich muss aber am rückweg sowieso noch mal hier vorbei dann werd ichs nachholen

ein bisserl weiter unterhalb das schild zum beweis

am nachmittag in murgab angekommen und nicht schlecht gestaunt in einem steinzeitlichen dorf auf 3600m, dessen wasserversorgung aus einem einzigen brunnen am hauptplatz besteht, eine einrichtung zur förderung des ökotourismus mit wlan (!!!) zu finden… daher mal dieser erste bericht von oben, hab jetzt mal 10 stunden an diesem platz geschlafen und bin wieder voll fit, hab außerdem arie, einen israeli, aufgegabelt der mal ein stückerl mit mir mitfahren wird, bin also vorläufig nicht ganz alleine

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