qomolangma – berg der berge

By leon | August, 23, 2009 | 12 comments

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haben ja leider einen ziemlich knappen zeitplan in china, haben deshalb lhasa nach 3 tagen wieder verlassen müssen, erst mal wieder zurück nach lhatse, sehr netter ort, im innenhof von einem netten guesthouse mit super netter familie sind der günni und ich schon bei der hinfahrt fast einen ganzen tag ohne beschäftigung abgehangen, haben wir bei der rückfahrt wiederholt.
am nächsten tag mal kurz von esther und jan getrennt, günni, laghpah (unser guide) und ich sind richtung mount everest – bzw qomolangma wie er hier heißt – basecamp aufgebrochen, esther und jan sind es ein wenig chilliger angegangen, sind schon in die nähe der nepalesischen grenze gefahren, entspannen und fotografieren.
von dem punkt an dem wir uns getrennt haben waren es nur noch 100km bis zum basecamp, die aber sehr mühsam, 3x auf über 5200m und danach jedesmal wieder unter 4000 runter, dazu waschbrettpiste also ziemlich zaach – aber ausgezahlt hat sichs, hier unser erster blick auf den berg der berge

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das hat schon basecamp geheißen, hier hat der kleine bus mal warten müssen

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wir sind mit einem “umweltfreundlichen pendlerbus” noch 3km weiter gefahren, dort war eine militärbasis und angeblich war dort das richtige basecamp, nachdem aber zur zeit überhaupt keine gipfelstürmer da waren können wir das nicht mit sicherheit verifizieren, egal, war ziemlich genial nur zu zweit am letztmöglichen fleckerl ohne genehmigung zu sein

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hier haben wir geschlafen, neben einem kloster auf 5000m, haben zwar nicht viel geschlafen aber erstaunlicherweise sonst gar nix von der höhe gespürt, die 3 wochen höhentraininghaben sind also doch für was gutgewesen

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eigentlich hätten wir die gleiche strasse zurück fahren sollen, es gibt aber einen shortcut zu dem ort an den wir mussten, anfangs laut laghpah für uns nicht fahrbar, irgendein wahnsinniger fahrer hat dann aber gemeint wir schaffen das schon mit dem bus, waren natürlich begeistert weil die strecke kürzer ist und keine waschbrettpiste. wär ich aber nie gefahren wenn ich vorher gewusst hätte was uns erwartet, die ersten 10km konnte ich nicht mal im ersten gang fahren, nur in der geländeuntersetzung mit teils rauchender kupplung, als die strasse besser geworden ist hats dann so ausgesehen

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links gehts ein bisserl runter und die strasse ist nicht unbedingt waagrecht, war durchaus ein prickelndes erlebnis, mit dem ganzen gewicht auf dem dach wär ich solche schräglagen auch im flachen nie gefahren, hier gabs halt keine alternative, erstaunlicherweise is aber alles gut gegangen

laghpah hats kaum mitbekommen, wenn er bei uns mitfährt sitzt er hinten und schläft meist, wenn er uns was mitteilen will läuft die kommunikation über günther und das seitenfenster ab

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die kleinen freuen sich genauso wie wir dass wir die strasse überstanden haben

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nein, nicht ganz, wollen geld von uns, war leider fast in ganz tibet so

danach über unseren letzten 5000er pass gefahren, haben noch kleine gebtetszettelchen dem wind anvertraut und damit unser glück beschworen
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und heut haben wir uns  eine wunderschöne strasse richtung nepal runtergeschraubt
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nur ein kleines stück war baustelle, wollten uns eigentlich warten lassen bis die arbeiter am abend fertig sind, haben uns letztendlich aber doch schon früher durchgelassen

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und jetzt warten wir in zanghmu, einer der seltsamsten städte überhaupt, gebaut mitten am abhang, auf den grenzübertritt morgen früh

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sollte also in der nacht nichts ausergewöhnliches mehr passieren – und davon ist nicht auszugehen weil sich der günther am hotelzimmer gerade von den scharfen tibetischen speisen erholt und die hiesigen bars daher auch hier von uns verschont bleiben – dann sind wir morgen abend schon im touristengewimmel von kathmandu. seltsame vorstellung.

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12 Responses to qomolangma – berg der berge

  • zurken

    sollte also in der nacht nichts ausergewöhnliches mehr passieren – und davon ist nicht auszugehen……

    doppelt nicht ist ja, dann müssen wir also davon ausgehen, dass was Außergewöhnliches passiert?

    dein Klugscheißer….

  • leon

    hehe, wahrscheinlich hast du recht, gibt bürokratische probleme bei der ausreise, ist unwahrscheinlich dass es heute klappt, der günther ist fit und motiviert und uns ist langweilig, also beste voraussetzungen um am letzten tag in china noch irgendeinen blödsinn zu machen…

  • zurken

    Ich dachte, nur ICH hätte Langeweile….

    Wir haben gar nicht mehr gezählt, wie es steht mit Blödsinnmachen, wahrscheinlich habe ich gewonnen :)

  • Beat

    ….wenn Euch langweilig ist Leon dann malt doch mal eine WELTKARTE mit den ganzen Ländern die ihr durchfahren habt bzw werdet.
    Dann kommt mein Resthirn besser mit mit der Route . es wäre schön das alles auf eine Blick zu haben….

    Gruss aus Tarifa (70 Grad im Schatten)
    Beat

  • Beat

    These are the voyages of….
    http://www.dwarf8.com/news_en-505.html

  • manmax

    hallo,
    großen respekt, dass ihr die straße gemeistert habt.
    ich glaube die hätte ich mir nicht zugetraut!
    alles gute!
    manfred

  • Christof Kuhn

    Oida, Leon, Du bist a wüda Hund – die Straßen sind ja echt der Horror!!! Aber dafür, am Fuße des Mt.Everests gestanden zu sein (bei so einem Wetter), beneid ich Dich extrem!!!!

    Alles Gute weiterhin!

  • anitalibe

    really fantastic, i saw ur link on dwarf8, crazy trip
    hehe

  • anitalibe

    is the travel sponsored by dwarf8?
    good luck

  • anitalibe

    it should……
    hehe

  • zurken

    da hat doch tatsächlich einer bei mir im Blog geschrieben:

    “…ich möchte auf Leons Blog hinweisen. Der hat nämlich sensationelle Fotos, und überhaupt… Dagegen ist Zurkens Zeh ein Scheiss…”

    Tja, muss ich wohl doch wieder verreisen, sonst laufen mir die Leser weg :)

  • w. hauss

    hallo leon.
    bei uns beginnt jetzt die “regenzeit”. Bei dir hört sie jetzt langsam auf.Viel Glück

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