Western Sahara

By leon | May, 12, 2013 | 2 comments

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von Sidi Ifni sind wir weiter Richtung Plage Blanche, einem glaub 80km langem Strand, am Weg dorthin bei einer Fischerhütte halt gemacht, da hätts eigentlich ein Schiffswrack geben sollen

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gabs nicht, den super freundlichen Fischer haben wir eigentlich auch nicht gefragt wo das hingekommen ist, haben ihm dafür ein Hauberl an seine Hütte gehängt. Und statt dem Wrack hat der Joschi plötzlich eine Schoki hergezaubert, das war sogar noch besser

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Dann ein Flussdelta runter zum Plage Blanche

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Da wars dann ganz nett aber auch nicht wirklich aufregend, wollten da eiegntlich noch weiter fahren aber die Fischer haben gemeint mit 2wd ist das unmöglich. Haben daher beschlossen weiter zum Fort Bou Jarif zu fahren, einem ehemaligen frnazösischen Fort mitten in der Wüste, keine Ahnung weshalb sie das grad dorthin gebaut haben. Laut Streckenbeschreibung “mit Vorsicht auch mit VW-Bus und Wohnmobil befahrbar, war dann stellenweise schon recht knapp mit Joschis Bodenfreiheit

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die aufregenden Action-Bilder hätt eigentlich die GoPro machen sollen aber das hat nicht ganz so funktioniert wie gedacht, muss man sich jetzt ganz arge Geländepassagen dazudenken. Im Endeffekt sind wir draufgekommen dass wir den Guide falsch gelesen haben, die Strecke wär tatsächlichausschließlich für 4wd gewesen aber beide Busse sind bravourös durchgekommen.

Beim Fort gibts dann einen Campingplatz, außerdem Bedouinenzelte, Kasba, Pool (haben wir erst bei der Abfahrt mitbekommen!!) und sonstige Annehmlichkeiten, wir waren aber sowieso teilweise die einzigen Gäste und haben uns ins letzte Winkerl verzogen

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und da kann man dann durch Kakteenwälder spazieren

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bei der Oase stundenlang Bücher lesen und den Hund schimpfen der nur Blödsinn macht

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das Fort inspizieren

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und leckere Kameltajine futtern

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das war quasi unser offizielles Abschiedsessen vom Joschi (auch wenn er eh noch 2 Tage mit uns unterwegs war), äußerst lecker und mal was anderes mit Licht und indoor und so.

Und weil aber die Wüste am schönsten ist wenn man ganz alleine ist haben wir uns am nächsten Tag wieder irgendwo ins Nichts gestellt und einen Wüstentag genossen

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viel nichtstun und dann noch die Besteigung des höchsten Hügerls in Sichtweite, sehr, sehr nett. Leider hat den Joschi das am nächsten Tag in Form einen Sonnenstichs eingeholt und sein erster Rückreisetag wurde mal mit viel schlafen begonnen. Hat sich dann aber bis am Nachmittag wieder halbwegs erholt, sind noch zusammen nach Guelmin gefahren und haben uns dann leider von Joschi und Fizco verabschieden müssen, war sehr entspannt mit den beiden, jetzt muss der Ferdl wieder ohne Spielkameraden auskommen und mit den furchteinflößenden Marokkanern fertig werden

Geli und ich haben dann noch in Guelmin – mit Unterstützung von Mustafa, der ist früher mit seinem LKW immer zwischen München und Salzburg unterwegs gewesen – unsere Vorräte aufgestockt um uns in Richtung Western Sahara aufzumachen. Sind erst ewig spät aus Guelmin rausgekommen und dann in Dunkelheit und Nebel gekommen, war zach, haben uns daher an ein vermeintliches Flussbett gestellt ohne zu wissen wo wir waren. Hat sich dann am Morgen als kleine Lagune herausgestellt, haben dann von Hassan Besuch und er von uns Kaffee und Melone bekommen

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hat uns erzählt dass da in der Saison im Schnitt 40 Wohnmobile von Deutschen, Belgiern und Holländern stehen, zum Glück sind wir nicht in der Saison da, so waren wir komplett alleine. Und mit Diablo hat der Ferdl ein bisserl seinen Trennungsschmerz vom Fizco mildern können. Vor der Weiterfahrt noch Abwasch bei der angeblichen Mineralwasserquelle

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Und weiter die Westsahara runter, bei Tarfaya Stop gemacht und die Casa Mar inspiziert, war ein kleiner Handelsposten erst der Engländer und dann der Spanier

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haben da auch Andi und Silvia getroffen, Andi ist aus Wien und Silvia aus Bologna, die beiden sind seit Jahren in der Welt unterwegs, seit kurzem ebenfalls mit Vw-Bus. Sind jetzt immer wieder zusammen gefahren oder essen gegangen, obwohl alles so weitläufig ist laufen wir uns immer wieder über den Weg, sehr lustig mit den beiden. Foto hab ich allerdings gar keins, Schande über mich, reich ich nach

und weiter runter, Layoune haben wir entlang der Küste umfahren, ist laut Meinung der Marokkaner hier besser die Stadt zu meiden. Können wir uns zwar nicht vortellen aber gut, Küste war sowieso wunderschön, gibts zum Besipiel die gestrandete Fähre, die früher mal zwischen den Kanarischen Inseln und der Westsahara unterwegs war

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und weiter runter, die Westsahra ist wunderschön und es gibt kaum Verkehr, dafür immer wieder Dünen die auf die Straße wandern

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Kamele die dasselbe tun

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aber zum Großteil natürlich nur die ewig lange Straße durch alle Erscheinungsformen der Wüste

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und vorgestern sind wir dann in Dakhla angekommen, das liegt auf einer 50km langen Halbinsel, gefällt und sehr, sehr gut hier. Akzeptable Sonnenuntergänge in der Lagune

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eine schöne und sehr saubere Stadt, nette Leute, ein angenehmer Souk und local style für die Geli, das langfrisitge Tragen so eines 5m-Tuchs wird aber noch bissi Übung erfordern

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nur der Wind und daraus resultierend der Staub in allen Poren freut Geli und Ferdl nicht besonders, ich bin dafür endlich mal aufs Wasser gekommen.

Haben uns dann auch ein Surfcamp hier angesehen, muss man ein paar Kilometer Piste fahren und ist dann plötzlich in Europa. Komplett abgeschottet von allem trägt man hier nur Billabong, Quiksilver, Roxy und was es sonst noch an Surfermarken gibt, die Gäste werden direkt vom Flughafen hergekarrt und brauchen dann nix mehr tun, um €66,- pro Person gibts Vollpension, eine Stunde W-Lan kostet €5,-, gibt das neueste und beste Kite- und SUrfzeug und in der Mitte am Boden sitzt ein Rastafari der afrikanische Masken verkauft. Man will ja zuhause beweisen dass man in Afrika war. War irgendwie ziemlich strange aber auch lustig, besoners weil wir unseren Besuch um 11 am Vormittag mit einem Bierchen und einem Cocktail an der Beachbar gestartet haben

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Dort schlafen durften und wollten wir dann nicht, haben daher wieder mal ein super schönes Platzerl suchen müssen

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der Wind hat uns dann aber leider gleich in der Früh vertrieben, an Frühstück vorm Auto war da nicht zu denken.

Und heute sind wir wieder auf einem Campingplatz in Dakhla, Wäsche waschen und paar Sachen am Auto machen, außerdem müssen wir dann mal in die Stadt und ein bissl Vorräte zusammensammeln. Weil morgen früh gehts dann richtung Mauretanien und wenn alles so läuft wie wir uns das vorstellen, melden wir uns bereits in ein paar Tagen aus dem Senegal, inshalla!

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2 Responses to Western Sahara

  • joschal

    Servas ihr 3. Ich bin wieder heil in Wien angekommen.
    Danke nochmal für die gemeinsame Zeit. Geil wars!
    Viel Spass beim Zigeunern..
    Bussis

  • leon

    ja saugeil wars!!! wieder eingelebt? wollt der fizco ausm auto? kuesschen

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